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Vereins­geschichte

#KIRCHSCHLOGASAMMA

Gründung

Gründung des Vereins am 9.11. (Obmann Karl Baueregger); Festlegung der Vereinsfarben: Blau-Weiß

1949

Große Überschwemmung des Sportplatzes

1966

Gründung der ersten Jugendmannschaft

1967

Bau der Kabinen

1969

Bildung weiterer Jugendmannschaften

1970

Sparkasse Kirchschlag wird Hauptsponsor

1977

Meister der 2. Klasse Wechsel

1978

Meister der 1. Klasse Süd
Europarekord – 65 Spiele ungeschlagen
Bau der Tribüne

1979

Vergrößerung des Spielfeldes
Bau des Mehrzweckraumes und der Flutlichtanlage

1982

Aufstieg in die Oberliga Ost

1986

Knabenmannschaft wird NÖ-Landesmeister

1987

Schüler werden NÖ-Landesmeister

1989

Meister in der Gebietsliga Süd/Südost (früher Oberliga)
Aufstieg in die 2. Landesliga

1999

Abstieg aus der 2. Landesliga

2000

Abstieg aus der Gebietsliga

2003

Abstieg in die 2. Klasse Wechsel, radikale Verjüngungskur
& massiver Wechsel der Funktionäre

2004

Vize-Meistertitel 2. Klasse Wechsel
Aufstieg in 1. Klasse Süd

2006

Herbstmeistertitel 1. Klasse Süd
5 Jugendmannschaften (insgesamt ca. 80 Kinder)
über 200 Vereinsmitglieder

2008

Hochwasser verwüstet das altehrwürdige Vendigstadt-Stadion;
Herbstmeisterschaft: alle Spiele auswärts
Baubeginn der neuen USC-Anlage in der Seiserstraße

2010

Umzug in neue Heimstätte des USC Sparkasse Kirchschlag (West-Stadion Neu);
Vizemeister und Aufstieg in die Gebietsligs Süd/Südost

2011

U14 NSG Kirchschlag/Hochneukirchen holt Meistertitel im OPO und steigt in die Nachwuchslandesliga auf.

2016

Im Jahre 1949 begannen sich die Nachkriegsverhältnisse zu normalisieren. Daher kam auch der Sport wieder auf breiterer Basis zur Geltung.
In Kirchschlag existierte damals bereits ein Tischtennisverein, der schon einen regen Spielbetrieb mit Wr. Neustadt und dem Burgenland unterhielt. Die Jugend wollte natürlich auch Fußball spielen und so wurden die ersten Spiele vom Tischtennisclub organisiert und auf der Wiese des heutigen Burgbades ausgetragen.

Der damalige Friseurmeister Franz Frühwirt ergriff die Initiative und gründete den Union Sportclub Kirchschlag. Es fanden sich genügend Funktionäre, die dem Verein eine gesunde Basis gaben. Es seien hier einige genannt: Karl Mikes, Karl Baueregger: Dr. Bayer, Heinrich Eder, Fr. Müller, Johann Fruhmann, Karl Sippel, Johann Hofbauer, Alfred Prazak.

Die ersten Spiele wurden auswärts ausgetragen, da kein geeigneter Platz zur Verfügung stand. Die ersten Dressen wurden gekauft und blau-weiß zur Vereinsfarbe gewählt. Spieler der damaligen Mannschaft waren: Josef Freiler, Walter Heitzmann, Anton Suchanek, Zatrobilek Franz und Josef Szöky, Vinzenz Seidl, Gidi Kraft, Anton Huber und Pretsch Franz.

Ein vereinseigener Sportplatz wurde mit Hilfe der Union am Anger errichtet und nach einigen Freundschaftsspielen der Meisterschaftsbetrieb in der Schutzgruppe Hochwechsel aufgenommen. Nach wechselnden Erfolgen und Misserfolgen wurde 1950 der Meistertitel ohne Niederlage errungen.
Besonders erwähnenswert ist die Meisterschaftsfeier, die im Gasthaus Kogelbauer unter Beisein der damaligen Rapid-Stars Max Merkel und Alfred Körner abgehalten wurde.

Die sportliche Leistung des USC Kirchschlag hatte allerdings einen kleinen Schönheitsfehler. Da Kirchschlag damals zu wenig gute Fußballer hatte, mußte man in der näheren Umgebung Spieler suchen, die man im benachbarten Burgenland fand.
Diese Spieler mußten allerdings jeden Spieltag geholt werden, da es zu dieser Zeit noch nicht viele Autos gab. Der damalige Sektionsleiter Karl Sippel mußte jeden Sonntag zittern – kommen sie oder nicht? Diese Schwierigkeiten führten schließlich 1955 zur Einstellung des Spielbetriebes.
Nach einigen ruhigen Jahren kam wieder Sportbegeisterung in Kirchschlag auf. Ing.Handler stellte eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine, die mit Spielern aus Pilgersdorf verstärkt wurde.

Dieses Team war in der NÖ 2.Klasse meist im Mittelfeld zu finden.
Nachdem die Pilgersdorfer einen eigenen Verein gegründet hatten, wurden in weiterer Folge Spieler von Deutschkreutz, Grimmenstein, Erlach und Pitten geholt.
In dieser Zeit wurde unter großen finanziellen opfern eine für die damaligen Verhältnisse moderne Umkleidekabine gebaut. Leider meinte es das Schicksal nicht immer gut mit dem USC Kirchschlag. Die große Überschwemmung im Jahre 1966 machte den Platz zur Schlammwüste. Kaum geräumt, frisch besämt und wieder spielfähig, verwüstete abermals ein fürchterliches Hochwasser nach nur einem Eröffnungsspiel den Platz.
Die Verzweiflung war groß, doch die große Anstrengung aller Funktionäre ermöglichte eine Fortsetzung des Spielbetriebes. Einige werden sich noch an den Ausweichplatz bei der Kindl-Mühle erinnern können.
Durch den Aufstieg in die 1.Klasse bzw. Unterliga war es notwendig, das Spielfeld zu vergrößern (1982). Die sportlichen Erfolge ermutigten zu weiteren Bauvorhaben wie Mehrzweckraum, Flutlicht und eine überdachte Tribüne.
In jüngster Vergangenheit ist es gelungen, den ersehnten Trainingsplatz zu errichten. Als Höhepunkt der Bautätigkeiten konnte in Rekordzeit die allseits bewunderte Kantine ihren Betrieb aufnehmen.
Durch die Unterstützung der NÖ. Landesregierung, des NÖFV, der Marktgemeinde Kirchschlag sowie Institutionen, Firmen und Privatpersonen war es möglich, diese schöne Sportanlage zu errichten.
Um sich sportlich zu verbessern, wurde 197o mit einer verstärkten Nachwuchsarbeit begonnen. Diese Arbeit hatte auch wirklich Erfolg, was der Meistertitel der 2.Klasse 1978 bewies.
1979 konnte der stolze Rekord von 65 Meisterschaftssiegen aufgestellt werden. Im selben Jahr wurde der Aufstieg in die Unterliga erreicht. Der bisherige Höhepunkt war der Aufstieg in die Oberliga, der durch eine neue Klasseneinteilung des NÖFV mit einem 3.Platz in der Unterliga geschafft wurde.

Impressionen